Geboren 1958 in Steyr, Oberösterreich. Nach der Matura ab 1976 Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Salzburg. Zivildienst bei der Lebenshilfe im Heim Wals. 1985/86 Gastlektor an der University of Kingston upon Hull, England. Danach Assistent am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Salzburg. Ab 1987 in der Sozial- und Kulturforschung am Institut für Alltagskultur tätig. Von 1991 bis 1993 Leiter des neu gegründeten Literaturhauses Salzburg.

Seit 1994 freischaffender Filmemacher, Schriftsteller, Musiker. Lektor an mehreren US-Universitäten ab 2000. 2003 Max Kade Artist-in-Residence an der Case Western Reserve University in Cleveland, Ohio. Gastprofessor an der California State University in Long Beach, Kalifornien, 2012–2014.

Von 2000 bis 2010 Mitglied im Vorstand des Literaturkreises Podium. Seit 2004 Vorstandsmitglied von „dok.at – Interessengemeinschaft österreichischer Dokumentarfilm“, von 2014 – 2022 deren Obman

Lebt und arbeitet in Wien und Mitterretzbach (NÖ).

© Helmut Wimmer

Kinofilme (Auswahl):

In Arbeit: IM JAHR DER WAHL (Fertigstellung Anfang 2025), STEYR (Herbst 2025, 100´), 24 STUNDEN (AT 2024, 100´), BROT (AT/D 2020, 94´), What Happiness Is (AT 2012, 98´), MEIN LEBEN ALS APFELBAUM (AT 2012, 74´), So schaut´s aus. G´schichten vom Willi Resetarits (AT 2008, 72´), Aus der Zeit (AT 2006, 80´), Africa Representa (AT 2003, 76´), LAND OHNE EIGENSCHAFTEN (A 2000, 75´)

TV-Dokumentationen:

VOM ORCHESTERLEBEN (A 2008, 60´), ENTDECKUNG LESACHTAL (A 2004, 52´), EIN LEBEN IN DIESEM JAHRHUNDERT. DER MALER UND WELTBÜRGER WILHELM KAUFMANN (A 1996, 25´), VERBOTENE JAGDEN (A 1990, 25´)

Preise:

Pubikumspreis für den Film »BREAD« am Pelicam International Environmental Film Festival in Rumänien, 2021

Alois Vogel Literaturpreis 2020

Für den Film „Aus der Zeit“: „Grand Jury Award“ des Seattle IFF, USA; „Prix des Jeunes“ bei „Cinéma du Réel“, Paris; „Best International Documentary“ am Calgary IFF, Kanada; NesnadnySchwartz Award, Cleveland IFF, USA

Autor von literarischen Kurzgeschichten für Ö1 und Printpublikationen. Co-Autor des Sachbuches für Wirtschaftsethik „Der Bäcker und sein Brot. Wie beseeltes Arbeiten und nachhaltiges Wirtschaften gelingen“ von Volker Schmidt-Sköries (2019).

Mehrere Musikprogramme mit der Indie-Band BLAUMAROT. Musiktheater: Libretto der Jazzoper „Hochgeschätztes Tiefparterre“ (2017), Musik Gerald Schuller sowie zum Agnostischen Oratorium „Engel sind wir selber“ (2011), Musik Michael Radanovics.